Starfigher: Sie wollten den Himmel erobern
am 12. Dezember 2015 um 20:15 Uhr bei RTL
in den Hauptrollen: Picco von Groote, Steve Windolf, Alice Dwyer und Frederick Lau
„Es sind diese archetypischen Dramen, die seit Jahrhunderten das Publikum fesseln und die, kombiniert mit Zeitgeschichte und dem Anspruch, reale Ereignisse aufzuarbeiten, ich als Produzent nicht unerzählt lassen kann.“, so Produzent Michael Souvignier über den RTL Event-Movie.
Deutschland, Mitte der 60er Jahre. Im Kalten Krieg steht Deutschland an vorderster Front gegen den Feind aus dem Osten. Die noch junge Bundeswehr kauft in einem milliardenschweren Deal das modernste Kampfflugzeug, das weltweit zu kriegen ist: den Starfighter. Der Beginn eines der größten Skandale der deutschen Nachkriegsgeschichte: Von den 916 bestellten Starfightern werden bis zum Dienstende 262 Maschinen abstürzen. Schon bald heißt das Kampfflugzeug im Volksmund „Fliegender Sarg“, „Schöner Tod“ oder auch „Witwenmacher“. 116 Piloten verlieren dabei ihr Leben. Inspiriert von wahren Ereignissen wird die fiktionale Geschichte einer großen Liebe und des ungleichen Kampfs einer alleinerziehenden Pilotenwitwe gegen das übermächtige Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Militär erzählt.
In den Hauptrollen überzeugt ein junges deutsches Schauspielerensemble: Picco von Groote („Mann ohne Schatten“), Steve Windolf („Doc meets Dorf“, „Polizeiruf 110“), Frederick Lau (u.a. Grimmepreis und Bayerischer Fernsehpreis als bester Hauptdarsteller ‚Neue Vahr Süd’, Deutscher Filmpreis als Bester Nebendarsteller in „Die Welle“), Alice Dwyer (Max-Ophüls-Preis für die Filme „Die Tränen meiner Mutter“ und „Höhere Gewalt“), Paula Kalenberg (Krabat), Maxim Mehmet (Männerherzen) u.v.a.
Regie führte Miguel Alexandre. Das Drehbuch stammt von Kit Hopkins und Thilo Röscheisen nach einer Idee von Dominik Frankowski. Produktion: Zeitsprung Pictures GmbH, Produzenten sind Michael Souvignier und Dominik Frankowski. Die RTL-Redaktionsleitung liegt bei Philipp Steffens, Redakteurin ist Sylke Poensgen. Der Film wird unterstützt von der Film- und Medienstiftung NRW, Medienboard Berlin-Brandenburg, MFG Filmförderung Baden Württemberg, FFF Bayern.
Foto: © RTL/Wolfgang Ennenbach